Fachgerechte Pflege mit Herz – Ihr Pflegedienst Freund in Leipzig

Pflegebedürftigkeit trifft viele Menschen plötzlich – sei es durch das Alter, eine Krankheit oder eine Behinderung. Für Betroffene und Angehörige beginnt dann eine neue Lebensphase, in der es viel zu organisieren gibt. Wir vom Pflegedienst Freund in Leipzig stehen Ihnen dabei verlässlich zur Seite.

 

Unser Team besteht aus erfahrenen Pflegekräften mit Herz und Verstand. Wir kümmern uns nicht nur um Ihre medizinischen Bedürfnisse, sondern auch um Ihr seelisches Wohl. Denn: Menschlichkeit ist für uns genauso wichtig wie Fachwissen.

Ambulante Pflege: Medizinische Hilfe bei Ihnen zu Hause

Wenn der Alltag allein nicht mehr zu bewältigen ist, kommen wir zu Ihnen nach Hause. Unser Pflege-Team ist täglich von 6.00 bis 21.30 Uhr für Sie da – auch am Wochenende. Wir arbeiten eng mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zusammen und übernehmen z. B.:

 

  • Grundpflege und Hilfe bei der Körperhygiene
  • Verbände wechseln
  • Injektionen geben
  • Katheterpflege und Sondenernährung
  • Versorgung bei künstlichem Darmausgang (Anus praeter)

So helfen wir Ihnen, in Ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben.

Alltagshilfen: Unterstützung im täglichen Leben

Viele Menschen möchten möglichst lange in ihrem Zuhause bleiben. Wir helfen Ihnen dabei, das möglich zu machen. 

Unser Service entlastet nicht nur Sie, sondern auch Ihre Angehörigen.

 

Wir unterstützen Sie bei: 

 

  • Einkäufen und Besorgungen
  • Essen organisieren oder liefern lassen
  • Termine beim Friseur oder bei der Fußpflege vereinbaren
  • Beweglichkeit fördern (gemeinsam mit Physiotherapeut:innen)
     

Unser Ziel: Mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit für Sie!

Betreutes Wohnen in Leipzig – familiär und sicher

Wenn Sie nicht mehr allein wohnen möchten oder können, bieten wir Ihnen ein liebevolles Zuhause in einer unserer Wohnanlagen in Leipzig. 

Hier haben Sie Ihre eigene 1-, 2- oder 3-Zimmer-Wohnung – mit allem Komfort und der nötigen Unterstützung.

 

Unsere Wohnungen sind barrierefrei und individuell einrichtbar. So fühlen Sie sich schnell wohl. Persönliche Möbel und Erinnerungsstücke sind ausdrücklich willkommen!

Rund-um-die-Uhr-Betreuung

In unserer Wohnanlage in der Sylter Straße 29 in 04157 Leipzig sind Pflegekräfte 24 Stunden am Tag für Sie da – auch an Feiertagen. 

Sie können sich mit anderen Bewohner:innen austauschen, an Freizeitaktivitäten teilnehmen oder einfach Ihre Ruhe genießen.

 

Besuche von Angehörigen sind jederzeit möglich. So bleiben Sie immer mit Ihren Liebsten in Kontakt.

Ihre Pflege – unser Herzblut

Möchten Sie mehr über unsere Leistungen erfahren oder einen Termin vereinbaren?
Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht!
Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich – gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Situation.

Glossar - Was bedeutet das?

Die ambulante Pflege ist eine Form der pflegerischen Versorgung, bei der pflegebedürftige Menschen zu Hause betreut und versorgt werden. Das bedeutet: Pflegekräfte kommen regelmäßig in die Wohnung oder das Haus der Betroffenen, um bei alltäglichen Aufgaben zu helfen. Dazu gehören unter anderem das Waschen, Anziehen, Essenreichen oder die Medikamentengabe. Auch medizinische Maßnahmen wie Verbandswechsel oder Injektionen werden übernommen – in Absprache mit dem Hausarzt oder der Hausärztin. Ziel der ambulanten Pflege ist es, den Betroffenen so lange wie möglich ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Angehörige werden auf Wunsch eingebunden und entlastet. Ambulante Pflege wird in der Regel von professionellen Pflegediensten wie dem Pflegedienst Freund angeboten und durch die Pflegeversicherung finanziell unterstützt.

Ein Anus praeter ist ein künstlicher Darmausgang, der durch eine Operation am Bauch angelegt wird. Er wird notwendig, wenn der natürliche Darmausgang – etwa durch eine Krankheit wie Darmkrebs oder eine Verletzung – nicht mehr funktioniert. Dabei wird ein Stück Darm durch eine Öffnung in der Bauchdecke nach außen geführt. Der Stuhlgang verlässt den Körper dann über diesen Ausgang und wird in einem speziellen Beutel gesammelt. Menschen mit Anus praeter können ein weitgehend normales Leben führen, benötigen jedoch Unterstützung bei der Pflege und beim Wechsel des Beutels. Pflegekräfte sind darin geschult, die Versorgung hygienisch und diskret durchzuführen. Der Umgang mit dem Anus praeter wird auch betroffenen Personen und ihren Angehörigen beigebracht, damit die Selbstständigkeit möglichst erhalten bleibt.

Die Behandlungspflege umfasst alle medizinischen Leistungen, die von einem Arzt oder einer Ärztin verordnet werden und von Pflegefachkräften durchgeführt werden dürfen. Dazu zählen zum Beispiel das Verabreichen von Injektionen, das Anlegen und Wechseln von Verbänden, das Messen von Blutzucker oder das Verabreichen von Medikamenten über eine Sonde. Auch die Katheterpflege oder die Versorgung eines Anus praeter gehören dazu. Behandlungspflege ist wichtig, um den Gesundheitszustand stabil zu halten oder zu verbessern. Sie findet häufig im Rahmen der häuslichen Pflege statt und wird durch die Krankenkasse finanziert, sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt. Pflegekräfte arbeiten eng mit Ärzten zusammen, um die Behandlung optimal abzustimmen und Risiken zu minimieren.

Grundpflege beschreibt alle pflegerischen Maßnahmen, die der Unterstützung im Alltag dienen und keine medizinischen Leistungen im engeren Sinne sind. Sie umfasst z. B. Hilfe bei der Körperpflege, beim Anziehen, bei der Nahrungsaufnahme, beim Toilettengang oder beim Mobilisieren – also der Unterstützung beim Aufstehen, Gehen oder Umlagern im Bett. Die Grundpflege richtet sich besonders an Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung nicht mehr selbstständig sind. Ziel ist es, die Selbstständigkeit zu fördern und ein würdevolles Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Die Pflegekasse übernimmt – je nach Pflegegrad – die Kosten für die Grundpflege. Pflegedienste wie Pflegedienst Freund übernehmen diese Aufgaben professionell, einfühlsam und individuell angepasst.

Sondenernährung ist eine besondere Form der Nahrungszufuhr für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, ausreichend Nahrung oder Flüssigkeit über den Mund aufzunehmen. Die Nahrung wird dabei über eine Sonde direkt in den Magen oder Dünndarm geleitet. Diese Sonde kann durch die Nase (nasogastral) oder durch die Bauchdecke (PEG-Sonde) gelegt werden. Die Nahrung besteht aus speziellen, ausgewogenen Flüssigpräparaten mit allen wichtigen Nährstoffen. Sondenernährung kann vorübergehend oder dauerhaft notwendig sein – zum Beispiel bei neurologischen Erkrankungen, Schluckstörungen oder nach schweren Operationen. Pflegekräfte übernehmen die fachgerechte Versorgung, Reinigung und Kontrolle der Sonde und achten darauf, dass der Mensch genügend Nährstoffe erhält. Ziel ist es, Mangelernährung zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhalten.

Ein Katheter ist ein dünner, flexibler Schlauch, der verwendet wird, um Urin aus der Blase abzuleiten, wenn eine Person das Wasserlassen nicht mehr selbstständig kontrollieren kann. Man spricht dann von einem Blasenkatheter. Die Pflege dieses Katheters – also die Katheterpflege – ist sehr wichtig, um Infektionen zu vermeiden und die Lebensqualität der betroffenen Person zu erhalten. Pflegekräfte achten bei der Katheterpflege auf Sauberkeit, kontrollieren den Sitz des Katheters und reinigen den Bereich um die Harnröhre regelmäßig. Der Katheterbeutel, in dem sich der Urin sammelt, wird geleert, gespült und bei Bedarf ausgetauscht. Auch das Wechseln des gesamten Katheters gehört zur Katheterpflege – dies darf nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Besonders bei längerem Einsatz muss auf Anzeichen wie Schmerzen, Rötungen oder Fieber geachtet werden, um Komplikationen rechtzeitig zu erkennen. Die Katheterpflege erfolgt diskret und respektvoll, denn sie betrifft einen sehr sensiblen Bereich des Körpers. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlungspflege und trägt dazu bei, dass die betroffene Person sich trotz Einschränkungen möglichst wohl und sicher fühlt.

Demenz ist eine Erkrankung, bei der die geistigen Fähigkeiten langsam nachlassen. Menschen mit Demenz vergessen oft Dinge, erkennen vertraute Personen nicht mehr oder finden sich in ihrem Alltag nicht mehr zurecht. Die Demenzbetreuung hilft diesen Menschen, ihren Alltag trotzdem möglichst selbstbestimmt und würdevoll zu erleben. In der Betreuung geht es nicht nur um Pflege, sondern vor allem um Verständnis, Geduld und Struktur. Pflegekräfte unterstützen bei alltäglichen Aufgaben wie Essen, Waschen oder Anziehen – immer mit dem Ziel, vorhandene Fähigkeiten zu erhalten. Gleichzeitig sorgen sie für Sicherheit, z. B. durch Orientierungshilfen in der Wohnung oder durch Tagespläne. Auch die soziale Betreuung ist wichtig: Gespräche, Spiele oder einfache Bewegungsübungen fördern das Wohlbefinden und können die Entwicklung der Krankheit verlangsamen. Angehörige werden in der Demenzbetreuung oft mit einbezogen und erhalten Beratung und Entlastung. Die Betreuung erfolgt individuell – je nachdem, in welchem Stadium sich die betroffene Person befindet. Besonders wichtig ist, dass sich Menschen mit Demenz respektiert und geborgen fühlen. Eine einfühlsame Betreuung kann viel dazu beitragen.